Corporate Social Responsibility (CSR) als „Marketing-Feigenblatt“ ist nicht zuletzt seit einem kürzlich veröffentlichten Artikel („Die CSR-Lüge“) in aller Munde. Ein international hochkarätig besetztes Diskussionspanel, u.a. mit Prof. Katja Rost von der Universität Zürich diskutierte im Rahmen des NOVOMATIC Stakeholder Dialogs die nachweisbaren Vor- und Nachteile von CSR auf den Unternehmenserfolg.
Den Fragen der interessierten Zuhörer stellten sich Dr. Monika Poeckh-Racek, Leiterin Konzern-CSR bei NOVOMATIC und Gastgeberin der Veranstaltung sowie Prof. Katja Rost, Universität Zürich und Urheberin einer Studie, wonach es keine wissenschaftliche Evidenz für den positiven Einfluss von CSR auf den Unternehmenserfolg gäbe. Zudem konnten als weitere Podiumsdiskussionsteilnehmer Prof. DDr. Franz-Josef Radermacher, Universität Ulm und Mitglied des Club of Rome sowie Dr. Fred Luks, Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit WU Wien, Dr. Christine Jasch, Leiterin Climate Change and Sustainability Services bei Ernst & Young und Jurymitglied der ASRA-Awards, Bettina Lorentschitsch, selbstständige Unternehmerin und Präsidentin der Julius-Raab-Stiftung sowie Christine Vieira Paschoalique, Corporate Sustainability Officer bei Wienerberger AG, gewonnen werden.
Die „key findings“ aus der ausgesprochen kontroversen und überaus spannenden Diskussion fasste Dr. Fred Luks schließlich prägnant zusammen als „Steinzeit-CSR, die sich nicht rechnet und moderne CSR, die sich sehr wohl rechnet“. Gemeint war in diesem Zusammenhang die Erkenntnis, dass CSR, die im Kerngeschäft eines Unternehmens glaubwürdig integriert ist, in der langfristigen Perspektive maßgeblich zum Unternehmenserfolg beitragen kann, wohingegen unter „Steinzeit-CSR“ unstrukturierte Einzelmaßnahmen zu verstehen sind, die keinen langfristigen Impact aufweisen (können).
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion widmeten sich Kleingruppen unter der fachkundigen Leitung der Podiumsdiskutanten nach dem Motto von World Cafés einem gemeinsamen Brainstorming zu besonderen Aspekten von CSR. Unter der Leitung von Dr. Christine Jasch und Christine Paschoalique konnten gar „11 Todsünden von CSR“ identifiziert werden, u.a. der Einsatz von „Nachhaltigkeits-Wolkengebilde“, also der geradezu inflationäre Gebrauch des Terminus „Nachhaltigkeit“. Auf Anfrage werden die Ergebnisse aus der Podiumsdiskussion sowie den drei World Cafés gerne zur Verfügung gestellt.
Corporate Social Responsibility (CSR) als „Marketing-Feigenblatt“ ist nicht zuletzt seit einem kürzlich veröffentlichten Artikel („Die CSR-Lüge“) in aller Munde. Ein international hochkarätig besetztes Diskussionspanel, u.a. mit Prof. Katja Rost von der Universität Zürich diskutierte im Rahmen des NOVOMATIC Stakeholder Dialogs die nachweisbaren Vor- und Nachteile von CSR auf den Unternehmenserfolg.
Den Fragen der interessierten Zuhörer stellten sich Dr. Monika Poeckh-Racek, Leiterin Konzern-CSR bei NOVOMATIC und Gastgeberin der Veranstaltung sowie Prof. Katja Rost, Universität Zürich und Urheberin einer Studie, wonach es keine wissenschaftliche Evidenz für den positiven Einfluss von CSR auf den Unternehmenserfolg gäbe. Zudem konnten als weitere Podiumsdiskussionsteilnehmer Prof. DDr. Franz-Josef Radermacher, Universität Ulm und Mitglied des Club of Rome sowie Dr. Fred Luks, Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit WU Wien, Dr. Christine Jasch, Leiterin Climate Change and Sustainability Services bei Ernst & Young und Jurymitglied der ASRA-Awards, Bettina Lorentschitsch, selbstständige Unternehmerin und Präsidentin der Julius-Raab-Stiftung sowie Christine Vieira Paschoalique, Corporate Sustainability Officer bei Wienerberger AG, gewonnen werden.
Die „key findings“ aus der ausgesprochen kontroversen und überaus spannenden Diskussion fasste Dr. Fred Luks schließlich prägnant zusammen als „Steinzeit-CSR, die sich nicht rechnet und moderne CSR, die sich sehr wohl rechnet“. Gemeint war in diesem Zusammenhang die Erkenntnis, dass CSR, die im Kerngeschäft eines Unternehmens glaubwürdig integriert ist, in der langfristigen Perspektive maßgeblich zum Unternehmenserfolg beitragen kann, wohingegen unter „Steinzeit-CSR“ unstrukturierte Einzelmaßnahmen zu verstehen sind, die keinen langfristigen Impact aufweisen (können).
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion widmeten sich Kleingruppen unter der fachkundigen Leitung der Podiumsdiskutanten nach dem Motto von World Cafés einem gemeinsamen Brainstorming zu besonderen Aspekten von CSR. Unter der Leitung von Dr. Christine Jasch und Christine Paschoalique konnten gar „11 Todsünden von CSR“ identifiziert werden, u.a. der Einsatz von „Nachhaltigkeits-Wolkengebilde“, also der geradezu inflationäre Gebrauch des Terminus „Nachhaltigkeit“. Auf Anfrage werden die Ergebnisse aus der Podiumsdiskussion sowie den drei World Cafés gerne zur Verfügung gestellt.
Rückfragehinweis: Dr.