Der von der EU initiierte und vom WWF in Österreich koordinierte Wettbewerb richtet sich an Studenten, Start-ups und Jungunternehmer und findet zeitgleich in 24 europäischen Ländern statt. Den besten Einreichungen winkt die Aufnahme in ein eineinhalbjähriges Gründerförderungsprogramm, finanzielle Mittel und jede Menge Netzwerk.
Das Bewerbungsfenster für den ClimateLaunchpad 2015 Wettbewerb ist geöffnet. Noch bis 6. Mai 2015 können Jungunternehmer, Start-ups und Studenten ihre Ideen unter www.climatelaunchpad.org einreichen. Gesucht werden innovative Businessideen im Bereich Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel, Wettbewerbssprache ist Englisch.
Große Ideen gegen den Klimawandel
Nach einem erfolgreichen Start im letzten Jahr geht der ClimateLaunchpad heuer in die zweite Runde. Die Anzahl der teilnehmenden Länder wurde von zehn auf 24 erhöht - unter den neuen Ländern ist auch Österreich. Der Wettbewerb wird hierzulande vom WWF Österreich koordiniert. Ziel ist es, innovative Lösungen gegen den Klimawandel zu finden und Unternehmensmodelle, die völlig neue Wege gehen, zu fördern. Barbara Janker, Projektkoordinatorin des ClimateLaunchpad und WWF Mitarbeiterin: „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, diesen europaweiten Wettbewerb auch nach Österreich zu holen. Im Kampf gegen den Klimawandel brauchen wir visionäre Ideen. Der ClimateLaunchpad hat durch seine Größe und sein internationales Netzwerk das Potenzial, diesen Ideen zum Durchbruch zu verhelfen.”
Mitmachen lohnt sich
Die besten zehn der in Österreich eingereichten Teams erhalten einen zweitägigen Workshop und eine Reihe von Coaching Sessions. Dort wird gemeinsam mit erfahrenen Coaches am Businessmodell getüftelt und die Präsentation vor der Jury vorbereitet. In der nationalen Endausscheidung werden die Ideen vorgestellt und die besten drei von einer Fachjury prämiert. Die Entscheidung wird auf Basis des Klima-Impacts, des Wachstumspotenzials der Idee und der Überzeugungskraft des Teams getroffen. Das europaweite Finale findet Anfang September in den Niederlanden statt. Dort müssen sich die österreichischen Finalisten gegenüber ihren Mitbewerbern aus 23 weiteren Ländern behaupten. Der Anreiz ist groß, denn die acht besten Teams werden in ein umfangreiches Gründerförderungsprogramm aufgenommen und bekommen so Zugang zu Geldmitteln und Netzwerken auf europäischer Ebene, um aus ihren Ideen erfolgreiche Unternehmen zu machen.