12 Jun 2015
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Autor:
red
/ Bank Austria
AfB bereitet IT-Altgeräte wieder auf, stattet sie mit Win7 aus und verkauft sie mit einer mindestens einjährigen Garantie zu sehr attraktiven Preisen in den beiden AfB Shops und über das AfB Online-Portal. Mehr als 50 Prozent der Mitarbeiter bei AfB sind Menschen mit Behinderung, die durch dieses Konzept eine berufliche Perspektive und hochwertige Beschäftigung erhalten. Die Bank Austria hat in den letzten Jahren 17.000 IT-Altgeräte zur Verfügung gestellt – praktisch alle davon konnten wiederaufbereitet werden und kamen damit in den Wiederverkauf. Durch die Anzahl und Qualität der übergebenen Geräte hat die Bank Austria die Patenschaft für vier Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung übernommen.
Willibald Cernko, Bank Austria Vorstandsvorsitzender (Foto) meint: „Als eine der führenden Banken Österreichs übernehmen wir eine wichtige gesellschaftliche Verantwortung. Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit AfB ein Paradebeispiel erfolgreichen Sozialunternehmertums unterstützen können. Dieses gemeinnützige Systemhaus vereint soziales und ökologisches Engagement in einem Unternehmen. In den vergangenen drei Jahren konnten wir die Anzahl der zur Verfügung gestellten IT-Geräte von zunächst 480 auf beachtliche 17.000 Stück erhöhen. Damit fördert die Bank Austria nicht nur die Integration von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt, sondern die Kooperation mit AfB trägt auch dazu bei, innerhalb der Bank Austria Ressourcen zu schonen und Elektroschrott zu reduzieren – eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.“
Kurt Essler, Geschäftsführer der AfB über die Zusammenarbeit mit der Bank Austria: „Ich freue mich, einen starken Partner wie die Bank Austria an Bord zu haben, der uns in Wien bei unserer Tätigkeit unterstützt. Damit gehen wir gemeinsam einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Gesellschaft.“
5 Jahre Disability Management in der Bank Austria – eine Erfolgsbilanz
Die Bank Austria selbst engagiert sich seit vielen Jahren für ein barrierefreies und chancengleiches Miteinander. Mehr als 400 Menschen mit Behinderung sind in der Bank Austria und deren Töchtern tätig. Damit erfüllt die Bank Austria seit 2013 die gesetzliche Quote. 2010 wurde ein eigenes DisAbility Management etabliert. Derzeit beschäftigen sich im Bank Austria DisAbility Netzwerk bereits 60 Personen mit der optimalen Integration von Menschen mit Behinderung in das tägliche Berufsleben und in der Kundenbetreuung. Seitdem konnten zahlreiche Projekte realisiert werden: Für Menschen mit Sehschwäche wurde eine spezielle Bankkarte entwickelt. Beinahe 50 Prozent aller Bank Austria Privatkunden-Filialen sind mittlerweile barrierefrei. Darüber hinaus ermöglicht ein behindertengerechter Shuttle-Service in Wien und Graz mobilitätseingeschränkten Kundinnen und Kunden die Anfahrt zu Ihrem persönlichen Beratungstermin. Auch war die Bank Austria 2012 die erste Bank in Österreich, die drei spezielle Websites für Menschen mit Sehbehinderung, für gehörlose Menschen und Menschen mit Lernschwierigkeiten anbot. Mittels Videotelefonie, Gebärdensprachvideos und Vorlesefunktionen auf der Webseite können Bank Austria Kundinnen und Kunden mit Behinderung ebenso umfassend beraten werden, wie alle anderen Kundinnen und Kunden.
Mehr dazu auf http://barrierefrei.bankaustria.at.