Ab sofort bietet die Erste Bank eine weltweit neue Form der Karriereinvestition an. Der Fonds „Fund of Excellence“ investiert mit „Karriere mit Kind“ in Eltern, die Karriere machen möchten und trägt die Kosten der Kinderbetreuung. Im Gegenzug beteiligt der Fonds sich an dem zukünftigen Gehalt der Mutter oder des Vaters. Persönlichkeit und gute Karriereaussichten sind ausschlaggebend für die Investition, keine Rolle spielen Sicherheiten oder die finanzielle Situation der Mutter oder des Vaters.
„Karriere oder Kind?“ sollte nicht durch den Blick in die Geldbörse beantwortet werden
Laut Statistik Austria ist die Betreuung von Kindern oder Familienmitgliedern der häufigste Grund, warum eine große Anzahl der Österreicherinnen und Österreicher Teilzeit (27,9 %) arbeiten. „Viele wollen gar keine Karriere machen – das ist auch vollkommen legitim. Wenn aber jemand trotz Betreuungspflicht bei seiner Karriere Vollzeit durchstarten will, soll’s nicht am Finanziellen scheitern. Dafür Lösungen zu finden ist unsere Aufgabe als Bank“, erklärt Peter Bosek, Privatkundenvorstand der Erste Bank. Besonders Frauen arbeiten Teilzeit: 2014 waren 8 von 10 Teilzeitkräften weiblich. Laut einer Studie von Erste Bank und Integral denken allerdings 8 von 10 Österreichern, dass Teilzeitkräfte nicht dieselben Karrierechancen haben, wie Vollzeitarbeitende. Fast ein Drittel der Befragten glaubt nicht, dass eine Karriere mit einem kleinen Kind möglich ist – hauptsächlich deshalb, weil die Zeit nicht ausreicht oder die Belastung von Betreuung und Job zu groß ist. „Teilzeitarbeit heißt gleichzeitig dann auch im Alter weniger Pension“, sagt Natalia Corrales-Diez aus dem Social Banking der Erste Bank. Eine gute und sichere Kinderbetreuung könnte Frauen dazu verhelfen, wieder rascher in den Vollzeitjob zurück zu kehren, davon sind 80 % der Österreicherinnen und Österreicher überzeugt.
„Die Idee ist dabei ähnlich wie bei einem Start-up: Der Geldgeber investiert in ein Vorhaben und beteiligt sich dafür an seinem Erfolg“, erklärt Bosek. Der Fonds investiert in Mütter oder Väter, die sich die Kinderbetreuung nicht leisten können, aber Vollzeit im Job durchstarten möchten. Die Voraussetzungen für die Förderung sind gute Karriereaussichten, die Persönlichkeiten und das Engagement. Der mögliche Investitionsrahmen: bis zu 500 Euro pro Kind und Monat für die Betreuung. Eine Bürgschaft oder Besicherungen sind nicht nötig. Im Gegenzug beteiligt die Mutter oder der Vater den Fonds „Fund of Excellence“ an seinem zukünftigen Einkommen: Der Fonds wird für einen vorher vereinbarten Zeitraum und Prozentsatz am Einkommen beteiligt. Die Vereinbarung kommt erst zu tragen, sobald die Geförderte oder der Geförderte über 1.200 Euro brutto verdient. Rutscht das Einkommen wieder unter die 1.200 Euro, sei es durch Arbeitslosigkeit oder neuerliche Karenzzeiten, setzt die Beteiligung aus. Das Risiko der Investition liegt schlussendlich beim Fonds „Karriere mit Kind“, nicht bei den Geförderten. Das Modell wird individuell nach Vorhaben der Mutter oder des Vaters berechnet und orientiert sich an der Investitionssumme, Branche, Vertragsdauer usw. Der Prozentsatz bleibt über den vereinbarten Zeitraum immer gleich. „Das gemeinsame Ziel der Geförderten und der Bank ist, dass ein guter Job und eine gute Bezahlung mit Gehaltssprüngen dabei rausschaut“, beschreibt Corrales-Diez das Produkt.
„Karriere mit Kind“ ist ein alternativer Investmentfonds
Der Fonds „Fund of Excellence“ ist als Alternativer Investmentfonds registriert mit der Erste Bank Oesterreich, der Erste Stiftung sowie der Wiener Städtischen als Gesellschafter. Das Risikomanagement wird durch die Streuung der Investments in unterschiedliche Branchen sichergestellt sowie durch Ablebensversicherungen für die Geförderten. Die Gehaltsbeteiligung fließt in den Fonds retour und wird für neuerliche Förderungen genutzt.
Statistische Facts über Teilzeitarbeit:
Laut Statistik Austria ist die Erwerbsbeteiligung in den letzten 10 Jahren angewachsen, insbesondere bei Frauen (von 59 % auf 66 %). Gleichzeitig ist die Teilzeitquote aber angestiegen, bei Frauen um rund 9 % und Männern um 6 %. 2014 waren 8 von 10 Teilzeitkräften weiblich. Als Grund für die Teilzeitarbeit geben hauptsächlich Frauen (38,1 %) im Vergleich zu Männern (3,8 %) an, dass die kleine Kinder oder Familienmitglieder betreuen müssen. Österreich zählt laut einem europäischen Vergleich der Statistik Austria zu den Ländern, die eine hohe weibliche Erwerbsbeteiligung aber auch eine hohe Teilzeitquote aufweisen. In Finnland, Deutschland, Niederlande, Dänemark und Schweden ist die Erwerbquote höher. Die Teilzeitquote der Frauen war nur in Deutschland (47%) und den Niederlanden (76,8%) noch höher als in Österreich (46,9%) – der europäische Durchschnitt liegt bei 32,9 %.
Zur Studie: Im Zeitraum von 8. bis 18. Mai 2015 wurden 500 Personen telefonisch nach ihrer Meinung zu Teilzeitarbeit, Kinder und Karriere befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren.
Ab sofort bietet die Erste Bank eine weltweit neue Form der Karriereinvestition an. Der Fonds „Fund of Excellence“ investiert mit „Karriere mit Kind“ in Eltern, die Karriere machen möchten und trägt die Kosten der Kinderbetreuung. Im Gegenzug beteiligt der Fonds sich an dem zukünftigen Gehalt der Mutter oder des Vaters. Persönlichkeit und gute Karriereaussichten sind ausschlaggebend für die Investition, keine Rolle spielen Sicherheiten oder die finanzielle Situation der Mutter oder des Vaters.
„Karriere oder Kind?“ sollte nicht durch den Blick in die Geldbörse beantwortet werden
Laut Statistik Austria ist die Betreuung von Kindern oder Familienmitgliedern der häufigste Grund, warum eine große Anzahl der Österreicherinnen und Österreicher Teilzeit (27,9 %) arbeiten. „Viele wollen gar keine Karriere machen – das ist auch vollkommen legitim. Wenn aber jemand trotz Betreuungspflicht bei seiner Karriere Vollzeit durchstarten will, soll’s nicht am Finanziellen scheitern. Dafür Lösungen zu finden ist unsere Aufgabe als Bank“, erklärt Peter Bosek, Privatkundenvorstand der Erste Bank. Besonders Frauen arbeiten Teilzeit: 2014 waren 8 von 10 Teilzeitkräften weiblich. Laut einer Studie von Erste Bank und Integral denken allerdings 8 von 10 Österreichern, dass Teilzeitkräfte nicht dieselben Karrierechancen haben, wie Vollzeitarbeitende. Fast ein Drittel der Befragten glaubt nicht, dass eine Karriere mit einem kleinen Kind möglich ist – hauptsächlich deshalb, weil die Zeit nicht ausreicht oder die Belastung von Betreuung und Job zu groß ist. „Teilzeitarbeit heißt gleichzeitig dann auch im Alter weniger Pension“, sagt Natalia Corrales-Diez aus dem Social Banking der Erste Bank. Eine gute und sichere Kinderbetreuung könnte Frauen dazu verhelfen, wieder rascher in den Vollzeitjob zurück zu kehren, davon sind 80 % der Österreicherinnen und Österreicher überzeugt.
„Die Idee ist dabei ähnlich wie bei einem Start-up: Der Geldgeber investiert in ein Vorhaben und beteiligt sich dafür an seinem Erfolg“, erklärt Bosek. Der Fonds investiert in Mütter oder Väter, die sich die Kinderbetreuung nicht leisten können, aber Vollzeit im Job durchstarten möchten. Die Voraussetzungen für die Förderung sind gute Karriereaussichten, die Persönlichkeiten und das Engagement. Der mögliche Investitionsrahmen: bis zu 500 Euro pro Kind und Monat für die Betreuung. Eine Bürgschaft oder Besicherungen sind nicht nötig. Im Gegenzug beteiligt die Mutter oder der Vater den Fonds „Fund of Excellence“ an seinem zukünftigen Einkommen: Der Fonds wird für einen vorher vereinbarten Zeitraum und Prozentsatz am Einkommen beteiligt. Die Vereinbarung kommt erst zu tragen, sobald die Geförderte oder der Geförderte über 1.200 Euro brutto verdient. Rutscht das Einkommen wieder unter die 1.200 Euro, sei es durch Arbeitslosigkeit oder neuerliche Karenzzeiten, setzt die Beteiligung aus. Das Risiko der Investition liegt schlussendlich beim Fonds „Karriere mit Kind“, nicht bei den Geförderten. Das Modell wird individuell nach Vorhaben der Mutter oder des Vaters berechnet und orientiert sich an der Investitionssumme, Branche, Vertragsdauer usw. Der Prozentsatz bleibt über den vereinbarten Zeitraum immer gleich. „Das gemeinsame Ziel der Geförderten und der Bank ist, dass ein guter Job und eine gute Bezahlung mit Gehaltssprüngen dabei rausschaut“, beschreibt Corrales-Diez das Produkt.
„Karriere mit Kind“ ist ein alternativer Investmentfonds
Der Fonds „Fund of Excellence“ ist als Alternativer Investmentfonds registriert mit der Erste Bank Oesterreich, der Erste Stiftung sowie der Wiener Städtischen als Gesellschafter. Das Risikomanagement wird durch die Streuung der Investments in unterschiedliche Branchen sichergestellt sowie durch Ablebensversicherungen für die Geförderten. Die Gehaltsbeteiligung fließt in den Fonds retour und wird für neuerliche Förderungen genutzt.
Statistische Facts über Teilzeitarbeit:
Laut Statistik Austria ist die Erwerbsbeteiligung in den letzten 10 Jahren angewachsen, insbesondere bei Frauen (von 59 % auf 66 %). Gleichzeitig ist die Teilzeitquote aber angestiegen, bei Frauen um rund 9 % und Männern um 6 %. 2014 waren 8 von 10 Teilzeitkräften weiblich. Als Grund für die Teilzeitarbeit geben hauptsächlich Frauen (38,1 %) im Vergleich zu Männern (3,8 %) an, dass die kleine Kinder oder Familienmitglieder betreuen müssen. Österreich zählt laut einem europäischen Vergleich der Statistik Austria zu den Ländern, die eine hohe weibliche Erwerbsbeteiligung aber auch eine hohe Teilzeitquote aufweisen. In Finnland, Deutschland, Niederlande, Dänemark und Schweden ist die Erwerbquote höher. Die Teilzeitquote der Frauen war nur in Deutschland (47%) und den Niederlanden (76,8%) noch höher als in Österreich (46,9%) – der europäische Durchschnitt liegt bei 32,9 %.
Zur Studie: Im Zeitraum von 8. bis 18. Mai 2015 wurden 500 Personen telefonisch nach ihrer Meinung zu Teilzeitarbeit, Kinder und Karriere befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14 Jahren.