11 Dez 2023
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Autor:
red/ag
/ Wienerberger
Zum zehnjährigen Jubiläum des Prinzips 2226®, das 22 bis 26 Grad Innentemperatur ohne Heiz- und Kühltechnik ermöglicht, veranstaltete wienerberger eine Pressekonferenz gemeinsam mit dem Büro Baumschlager Eberle Architekten unter dem Titel „2226® – ein Gebäudekonzept, das Zukunft hat“.
Mit dem Prinzip 2226® gelang dem Architekten Prof. Dietmar Eberle und seinem Team eine Revolution im ökologischen Gebäudebau. Dabei wird eine konstante Innentemperatur von 22 bis 26 Grad erreicht, bei vollständigem Verzicht auf Technologie – durch das kluge Zusammenspiel von Architektur, Material, Struktur und Mensch. Das erste Gebäude nach dem Prinzip 2226® wurde vor zehn Jahren in Lustenau fertiggestellt.
Im Rahmen der Veranstaltung fand auch eine Podiumsdiskussion über die Bedeutung und Zukunft des Prinzips 2226® statt. Architekt Prof. Eberle sprach dabei mit Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, und Johann Marchner, Geschäftsführer der Wienerberger Österreich GmbH.
„Das Prinzip 2226® ist ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung, die ganzen Generationen leistbaren Wohnraum in höchster Lebensqualität ermöglicht. Durch diese Innovation senken wir gleichzeitig Emissionen und Kosten, einerseits durch die eingesparte Energie und Technologie, andererseits durch die komplette Recyclefähigkeit der nach diesem Prinzip gebauten Gebäude. Das Prinzip 2226® fördert also nicht nur die Schaffung von leistbarem Wohnraum, sondern gibt uns auch einen großen Hebel für die Erreichung des European Green Deal und der Klimaneutralität bis 2050. Ich bin daher überzeugt, dass wir in Zukunft immer mehr Stadtviertel nach dem Prinzip 2226® sehen werden, die heutigen und kommenden Generationen leistbaren Wohnraum bei höchster Lebensqualität bieten werden“, sagt Heimo Scheuch, CEO Wienerberger AG.