16 Dez 2022
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Autor:
red/ag
/ FNG
Die Nachhaltigkeits- und Ethik-Fondsfamilie der Erste Asset Management (Erste AM) wurde heuer vom Forum für Nachhaltige Geldanlagen e.V. (FNG) gleich mehrfach ausgezeichnet. Sämtliche von der Erste AM eingereichten 16 Fonds erhielten das FNG-Siegel, den Qualitätsstandard für nachhaltige Investmentfonds im deutschsprachigen Raum. Außerdem erhielten alle eingereichten Fonds die Bestnote – ein Gütesiegel mit drei Sternen. Erstmalig wurde auch dem Social-Impact-Fonds ERSTE FAIR INVEST, der im Vorjahr startete, das Siegel verliehen.
„Das FNG-Siegel ist eine der wichtigsten Auszeichnungen für nachhaltige Fonds im deutschsprachigen Raum. Die Tatsache, dass alle unsere eingereichten Fonds nicht nur das Siegel erhalten haben, sondern dies mit 3 Sternen, zeigt, dass unsere Fonds die allerhöchsten Qualitätsstandards erfüllen. Nachhaltige Investments sind ein wesentlicher Eckpfeiler zur Erreichung der Klimaziele, da öffentliche Investitionen allein bei weitem nicht ausreichen, die benötigte Transformation der Wirtschaft sicherzustellen. Wir sind sehr stolz, gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden, diesen positiven Beitrag zur Veränderung der Welt zu leisten“, kommentiert Walter Hatak, Head of Responsible Investments bei der Erste Asset Management.
310 Investmentfonds von 112 Fondshäusern wurden geprüft
Das FNG-Siegel erhalten nur Fonds, die einen gewissen Mindeststandard erfüllen. Dazu zählen Transparenzkriterien und die Berücksichtigung von Arbeits- & Menschenrechten, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. Darüber hinaus erhalten Fonds, die sich in den Bereichen „institutionelle Glaubwürdigkeit“, „Produktstandards“ und „Portfolio-Fokus“ besonders hervorheben, bis maximal drei Sterne.
Insgesamt hatten sich im heurigen Jahr 310 Investmentfonds von 112 Fondshäusern um das Siegel beworben. Von den Produkten, die die Mindestkriterien erfüllten, erhielten 100 Fonds die Höchstnote.
Über das FNG-Siegel:
Das FNG-Siegel ist der Qualitätsstandard für nachhaltige Investmentfonds im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Methodik des FNG-Siegels basiert auf einem Mindeststandard. Dazu zählen Transparenzkriterien und die Berücksichtigung von Arbeits- & Menschenrechten, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung wie sie im weltweit anerkannten UN Global Compact zusammengefasst sind. Auch müssen alle Unternehmen des jeweiligen Fonds komplett auf Nachhaltigkeits-Kriterien hin analysiert werden und das Produkt eine explizite Nachhaltigkeits-Strategie vorweisen. Investitionen in Atomkraft, Kohlebergbau, bedeutsame Kohleverstromung, Fracking, Ölsande sowie Waffen und Rüstung sind tabu.