08 Mär 2023
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Autor:
red/ag
/ ©bank99
„Ziel ist die weitere Optimierung der Rahmenbedingungen von Kolleginnen sowie die Erhöhung des Frauenanteils insgesamt und in Führungspositionen“, sagt bank99-Vorständin Patricia Kasandziev.
Mit dem Eintritt von Patricia Kasandziev (Bild) in die bank99 als Vorständin vor einem halben Jahr hat sich der bestehende Fokus auf die weibliche Arbeitskraft weiter intensiviert.
„2023 machen wir zum Frauenjahr und positionieren uns stärker denn je als frauenfreundliche Arbeitgeberin“, formuliert Kasandziev ihr Anliegen anlässlich des Weltfrauentages.
Zahlreiche Massnahmen gesetzt
Das Maßnahmenbündel ist vielfältig und beginnt beim eigentlich Selbstverständlichen: Ab dem Weltfrauentag stehen in allen Damentoiletten Frauen-Hygieneartikel zur freien Verfügung.
Begleitung auf dem Karriereweg gibt es fortan durch gezielte Coachings. „Die Karriereleiter läuft für Frauen oft nicht so linear wie bei Männern. Häufig sind Auszeiten für Kindererziehung oder das noch immer vorherrschende gesellschaftliche Rollenverständnis Gründe dafür. Allzu oft habe ich erlebt, dass Mitarbeiterinnen und Kolleginnen daher kompetente Unterstützung bei ihrer Karriereplanung brauchten oder gebraucht hätten“, erzählt die Vorständin. Hier setzt das Angebot der bank99 für ihre Mitarbeiter*innen an, um sie auf ihrem Karriereweg bestmöglich zu begleiten und fördern.
Ergänzt wird das Maßnahmenbündel durch eine Vortragsreihe, bei der es um Geld- und vor allem Anlagefragen für Frauen geht. „Wer, wenn nicht wir?“, fragt Kasandziev und verweist auf die Tatsache, dass sich Frauen zunehmend finanziell unabhängig aufstellen wollen.
Frauen seien hervorragende Finanzmanagerinnen, im Job, wie auch privat, meint sie, oft fehle es nur an Informationen sowie dem ersten Schritt. Dies möchten die bank99-Veranlagungsexpertin Michaela Eshtewi und der Bereichsleiter Treasury Friedrich Mach zuerst innerhalb der eigenen Reihen im Rahmen von Vorträgen und Workshops ändern.
Last but not least startet nun auch ein Prozess zur Zertifizierung der Familienfreundlichkeit, denn meist seien es die Frauen, die alles unter einen Hut bringen müssen und besonders gefordert sind. In dem breit aufgestellten Programm rund um eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es auch um die Förderung der Väterkarenz sowie des Papamonats, um Kinderbetreuungsangebote sowie der Möglichkeit, auch während der Karenz geringfügig beschäftigt zu sein. Auch Themen wie Bildungskarenz, Gesundheit oder Freizeitangebote fließen in das Programm ein. Mit der Zertifizierung „berufundfamilie“ und damit der Auszeichnung als familienfreundlicher Betrieb würde man jedoch besonders bei Frauen punkten können, ist Kasandziev überzeugt.
Frauenanteil wird ausgebaut
Der aktuelle Frauenanteil bei der bank99 beträgt 50%. Die Bereichsleitungen sind zu 40% mit Frauen besetzt und seit dem Einstieg von Patricia Kasandziev ist der Vorstand zu 33% weiblich.
„Wir wissen mittlerweile, dass die Zukunft der Arbeit weiblicher ist und setzen viel daran, den Frauenanteil bei uns auszubauen. Dafür werden wir fördern, empowern, aber auch interessante Angebote für Fulltime und Teilzeit machen. Die bank99 soll eine beliebte Arbeitgeberin für Frauen sein. Das ist mein Ziel und deshalb ist mein erstes Jahr hier als Vorständin auch ein Frauenjahr“, schließt Kasandziev zuversichtlich.