15 Nov 2023
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Autor:
red/ag
/ PremiQaMed Group / Martin Jandrisics
Bild: Dank Sonnenenergie kann die Privatklinik Wehrle-Diakonissen 20 Prozent ihres jährlichen Strombedarfs selbst produzieren.
Um den CO2-Abdruck so gering wie möglich zu halten, widmet sich die PremiQaMed Group intensiv dem Thema Energieverbrauch. Dazu gehören auch Maßnahmen zur nachhaltigen Energiegewinnung.
Zwei Kliniken der PremiQaMed Group setzen bereits erfolgreich auf Sonnenstrom. Die im September 2021 in Betrieb genommene Photovoltaikanlage in der Privatklinik Graz Ragnitz deckt 15 Prozent des Stromverbrauchs der Klinik. Rund 1.600 Quadratmeter Solarmodule wurden für die Errichtung der Photovoltaikanlage verbaut. Der so erzeugte Strom fließt zur Gänze in den Betrieb der hochmodernen Klinik. In Summe werden durch die neue Anlage 84 Tonnen jährlich an CO2-Ausstoß eingespart.
Auch die Privatklinik Wehrle-Diakonissen in Salzburg produziert seit September 2023 ihren eigenen Sonnenstrom. Die neue Photovoltaikanlage am Dach des Hauses soll jährlich 350.000 Kilowattstunden Strom erzeugen. Generell achten alle Betriebe der PremiQaMed Group darauf, ihren Energie- und Ressourcenverbrauch zu reduzieren und nachhaltiger zu gestalten. Dazu gehören neben dem Ausbau der Solarenergie beispielsweise auch die Errichtung von Ladestationen für Elektroautos und Projekte zur Energieeinsparung. Alle Betriebe der Unternehmensgruppe unterziehen sich jährlichen externen Energieaudits und beziehen ihren Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern.
Maßnahmenpaket zur Senkung des Energieverbrauchs
Die PremiQaMed Group setzt seit langem auf jährliche Energieaudits. Das Ergebnis für 2022 war mehr als erfreulich: Es ist gelungen, den gruppenweiten Energieverbrauch um fast 11 Prozent zu senken.
Die CO2-Emissionen konnten durch Energieeffizienzsteigerung und Ausbau von Photovoltaik um 500 Tonnen gegenüber dem Vorjahr reduziert werden. Seit 2015 wurde durch die Umsetzung von Effizienzmaßnahmen der Energieverbrauch kontinuierlich reduziert – um rund 24 Prozent. Die engagierte Beteiligung der Klinikmitarbeiter*innen im Ideenwettbewerb und das Fachwissen der Techniker*innen der PremiQaMed Immobilien Management Services (IMS), unterstützt durch externe Beratung bildeten die Grundlage für die Einsparungen. Die PremiQaMed Group setzt weiterhin alles daran, diesen nachhaltigen Weg fortzuführen.
„Die bisher erzielten Ergebnisse sind uns Ansporn, diese Kombination aus eigenem und externem technischem Know-how und der Einbeziehung unserer Mitarbeiter*innen in den Betrieben fortzusetzen. Und es ist heute Tatsache, dass neue wie auch langjährige Mitarbeiter*innen immer stärker nachfragen, wie es um die nachhaltige Orientierung ihres Betriebs bestellt ist. Da haben wir mittlerweile viel herzuzeigen,“ freut sich Thomas Koller, Geschäftsführer der PremiQaMed IMS.