19 Apr 2024
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Autor:
red/ag
/ Toyota Material Handling
Das Wohlergehen aller ist für Toyota Material Handling ein wichtiger Baustein für einen nachhaltigen Geschäftsgang. Dies dokumentieren zahlreiche Aktivitäten sowie auch der jährlich veröffentlichte Nachhaltigkeitsreport des Komplettlösungsanbieters. Die umfangreichen Corporate Social Responsibility (CSR)-Bestrebungen des Konzerns finden selbstverständlich in allen nationalen Vertriebsgesellschaften ihre Fortsetzung – so auch auf nationaler Ebene.
In Österreich hatte Toyota Material Handling allen Grund zu feiern
In Österreich ereignen sich etwa 123.000 Arbeitsunfälle in der Gruppe der unselbständig Erwerbstätigen, berichtet die AUVA im aktuell gültigen Zahlen-&-Fakten-Dokument-2022 – nicht gerechnet sind jene Unfälle die am Arbeitsweg passieren. Die durchschnittliche, jährliche Unfallrate liegt damit in Österreich bei 26,3 Unfällen pro eintausend versicherte Dienstnehmer*innen. Umgelegt auf die Anzahl der Beschäftigten bei Toyota Material Handling Austria wäre das ein Schnitt von jährlich fünf Arbeitsunfällen. Allerdings betonen die Experten der AUVA, dass bei Unternehmen gleicher Größe innerhalb der Material Handling Branche sogar mit etwa sieben bis zehn – teilweise sogar schweren Unfällen – zu rechnen ist. Dazu zählen nicht nur Arbeitsunfälle mit Flurförderzeugen, in Werkstätten oder Lagerhallen, wo es zumeist um Kontrollverlust über Maschinen, Werkzeuge, Transportmittel oder auch falsche Handhabung geht, sondern auch jene im Büro sowie auf dem Weg von und zur Arbeit sind berücksichtigt. In Kenntnis dieser Faktenlage wird transparent, welch außergewöhnliche Bedeutung ein unfallfreies Jahr für Toyota
Material Handling Austria innerhalb der Branche hat.
Ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen ist für Toyota Material Handling zur Selbstverständlichkeit geworden. Das zeigt auch die mehr als zehnjährige Partnerschaft mit EU OSHA (Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz), deren Ziel die Schaffung einer sicheren, gesunden und produktiven Arbeitsumgebung ist. Risikoprävention ist also seit Jahren fixer Bestandteil der CSR-Bestrebungen von Toyota. Folglich sind Gesundheit und Sicherheit auch für Toyota Material Handling Austria ein zentrales Anliegen, dafür sorgt Ing. Wolfgang König in seiner Funktion als Gesundheits- und Sicherheitsbeauftragter des Unternehmens.
Im Rahmen seiner Tätigkeit setzt König für die österreichische Landesgesellschaft unermüdlich neue Sicherheitsstandards durch und bewegt die gesamte Belegschaft nachdrücklich zur Einhaltung. Zahlreiche Maßnahmen gab es zur Unfallprävention im vergangenen Jahr: Zum Beispiel startet jedes Meeting mit einem sogenannten „Safety Moment“. Die Belegschaft wird im Rahmen dessen auf allfällig bestehende Gefahren sensibilisiert. Auch private, praxisrelevante Erfahrungen fließen ein, da einige Dienstnehmer ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr oder Rettung sowie als Rettungshundeführer*innen tätig sind und aus den täglichen Erfahrungen auch wertvollen Input leisten können. Ebenso haben zahlreiche weitere Initiativen, wie sicherheitstechnische Verbesserungen in den Werkstätten, Belegschafts-Schulungen an den Standorten sowie auch Verbesserungen an der Infrastruktur einen entscheidenden Beitrag zur Steigerung des Sicherheitsbewusstseins geleistet. Und das bei einem beachtlichen Arbeitsaufkommen: So haben die Toyota Material Handling-Servicetechniker im letzten Jahr knapp 80.000 Arbeitsstunden absolviert und durch die Hände der Werkstatt-Techniker sind mehr als 3.000 Geräte gegangen – unfallfrei!
Ing. Wolfgang König, Gesundheits- und Sicherheitsbeauftragter bei Toyota Material Handling Austria, betont: „Ein gesamtes Jahr im Dienst unserer Kunden ohne einen einzigen meldepflichtigen Unfall unterwegs zu sein, kann nicht hoch genug geschätzt werden! Speziell im Service-Außendienst führt unsere Technikmannschaft ganzjährig sowie bei jeder Witterung und in allen Regionen Österreichs Reparaturen sowie Services an Flurförderzeugen vor Ort durch. Das bedeutet schwer beeinflussbare Bedingungen, die auch eine Reihe von Gefahren mit sich bringen können. Unsere kontinuierlichen, spezifischen Unterweisungen, eine angepasste, persönliche Sicherheitsausrüstung sowie technische Schulungen und last but not least eine hochprofessionelle, positive Einstellung zu sicherem Arbeiten bilden die Grundlagen für unseren Erfolg.“
Magister Oskar Zettl, Geschäftsführer Toyota Material Handling Austria ist von seinem Team beeindruckt und zeigt sich erfreut: „Unsere Gesundheit ist wertvoll und schützenswert, weil nicht ersetzbar. Daher gilt mein Dank an dieser Stelle ganz besonders unserem Health & Safety Champion Wolfgang König, aber auch unserem gesamten Team, das mit viel Vorsicht und Umsicht agiert hat, damit wir so unser gestecktes Ziel tatsächlich erreichen konnten!“