Deloitte und Impact Hub Vienna zeichneten grüne Start-ups aus.

Zum vierten Mal kürten Deloitte Österreich und der Impact Hub Vienna im Zuge der Start-up-Initiative „Grow“ erfolgsversprechende junge Unternehmen mit Nachhaltigkeitsanspruch. Dieses Jahr haben sich Sturc und All But Sugar (Smiling Food) aus Wien durchgesetzt. Die Gründer können sich nun über ein Preisgeld in der Höhe von insgesamt 15.000 € sowie 100 Pro-Bono-Beratungsstunden von Deloitte freuen.

Auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten bleibt Nachhaltigkeit ein Erfolgsfaktor. Start-ups leisten hier einen wichtigen Beitrag: Sie können Wegbereiter für eine klimaneutrale Zukunft sein und so zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Österreichs beitragen. Mit der Initiative „Grow“ haben es sich Deloitte Österreich und der Impact Hub Vienna zur Aufgabe gemacht, diesen Start-ups eine Bühne zu geben.

Im Februar wurden dafür aus zahlreichen Bewerbungen die sechs herausragendsten Jungunternehmen ausgewählt. Nach gut einem halben Jahr voller Workshops und Mentoring Sessions mit Experten von Deloitte sowie dem Impact Hub Vienna fanden nun die finalen Pitches statt. Eine Fachjury zeichnete im Anschluss die Gewinnerinnen und Gewinner aus. Diese erhalten insgesamt 15.000 € Preisgeld sowie je 50 Pro-Bono-Stunden für Beratung durch Deloitte Experten.

„Die Teilnehmer von Grow haben uns gezeigt, wie sich wirtschaftlicher Fortschritt und ökologische Verantwortung verbinden lassen. Die vielfältigen innovativen Ideen haben die Juryentscheidung nicht einfach gemacht“, so Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich. „Ausschlaggebend für die Wahl der Sieger war schlussendlich das große Engagement und das unternehmerische Verständnis, mit dem sie für mehr Nachhaltigkeit einstehen. Das hat uns inspiriert und wir freuen uns, die Start-ups über die kommenden Monate zu begleiten.“

Das sind die Gewinnerteams 2025

Den ersten Platz sicherte sich das Team von STURC, das Holzplatten aus Kaffeeabfällen herstellt. Die ressourcenschonende und nachhaltige MDF-Alternative ermöglicht es Holzplatten-Produzenten, Möbel-Giganten und Instantkaffee-Herstellern Kosten zu sparen und die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Dieser visionäre Ansatz bescherte dem Start-up ein Preisgeld in Höhe von 10.000 € sowie 50 Pro-Bono Beratungsstunden von Deloitte.

Auf Platz 2 wurde das Start-up All But Sugar (Smiling Food) gewählt, welches an der Marktreife des ersten Baukastensystems für Zuckeralternativen arbeitet. Mit Hilfe von Datenwissenschaft, Prozessinnovation und Anwendungstechnologie hat man es geschafft, die Eigenschaften von Zucker auf eine nachhaltige Weise 1:1 nachzubauen – ohne dessen negativen Eigenschaften. Das Potenzial dieser Idee überzeugte die Jury, das Unternehmen darf sich nun über 5.000 € Preisgeld und 50 Pro-Bono-Beratungsstunden von Deloitte freuen.

„Es begeistert mich zu sehen, mit welcher Innovationskraft und welchem Engagement junge Start-ups nachhaltige Lösungen entwickeln. Die vielfältigen Ansätze der Finalistinnen und Finalisten im Bereich Klimaschutz und Energie unterstreichen das enorme Potenzial für die österreichische Wirtschaft“, betont Jakob Detering, Geschäftsführer des Impact Hub Vienna.