16 Okt 2023
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Autor:
red/ag
/ Polestar
Nachdem im ersten Halbjahr 2022 mit 51 Prozent bei Raiffeisen-Leasing Fuhrparkmanagement (RLFPM) erstmals mehr Neuverträge für E-Fahrzeuge als für konventionelle Verbrenner abgeschlossen wurden, konnte dieser Anteil in den ersten sechs Monaten 2023 auf rekordverdächtige 58 Prozent gesteigert werden.
„Wir sollten aufhören von ‚alternativen Antrieben‘ zu sprechen, denn die aktuellen Zulassungszahlen bestätigen, dass Elektromobilität immer mehr zum Standard wird. Eine treibende Kraft sind dabei weiterhin die heimischen Unternehmen. Bereits 78,9 Prozent aller neu zugelassenen vollelektrischen Fahrzeuge sind Firmenwagen,“ fasst Renato Eggner, Geschäftsführer von RLFPM, die aktuelle Zahlenlage zusammen.
Bei RLFPM entfielen 51,1 Prozent (2022: 42,5 Prozent) der neu zugelassenen Firmenfahrzeuge auf vollelektrische Fahrzeuge (BEV), während der Anteil an Hybridfahrzeugen (PHEV und HEV) auf 6,9 Prozent (2022: 8,5 Prozent) leicht zurück ging. Rund ein Drittel der neu zugelassenen Firmenwagen werden mit Diesel betrieben (2022: 38,6 Prozent) und 7,8 Prozent (2022: 10,4 Prozent) sind Benziner.
Bei den Firmenkund:innen von RLFPM besonders beliebt sind die Modelle Y und 3 des US-amerikanischen Herstellers TESLA sowie der Skoda ENYAQ. „Wir beobachten, dass die unterschiedlichen E-Modelle des Volkswagenkonzerns, wenn auch mit entsprechendem Abstand zum Marktführer, gut nachgefragt werden und auch der Newcomer POLESTAR hat sich in Österreich bereits gut etabliert. Da wir unsere Finanzierungen und Fuhrparkleistungen herstellerunabhängig anbieten, können wir daher auch eine sehr bedarfsorientierte Beratung anbieten, die zu den Mobilitätsprofilen und finanziellen Mitteln der jeweiligen Firmen passen,“ so Eggner weiter.