Bild: Kaffeefarmerinnen
Vor Kurzem fand der Weltumwelttag unter dem Motto „Weltrettung macht alleine keinen Sinn. Und auch keinen Spaß.“ statt. Ein Motto, dem sich Tchibo ganz bewusst schon seit 18 Jahren verschrieben hat. Mit seinem vielfältigen Nachhaltigkeitsprogramm nimmt das Unternehmen nicht selten eine Vorreiterrolle ein, das gemeinsame Tun steht dabei immer im Vordergrund. In seiner nun veröffentlichten Nachhaltigkeitsbroschüre werden Rück- und Ausblicke geboten, aber auch aktuelle Herausforderungen thematisiert und Ziele gesteckt. Eines davon ist der zu 100% verantwortungsvolle Kaffee-Einkauf bis 2027.
Ist Kaffee bald ausgetrunken? Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Kaffeeanbau sind besorgniserregend. Bis 2050 könnten sich die Anbauflächen halbieren. Tchibo denkt um: Ab 2027 sollen alle Tchibo Kaffees aus verantwortungsvollem Einkauf stammen – egal, ob Barista, Filterkaffees, Qbo, Cafissimo, Raritäten oder Eduscho. Der Röstkaffee-Marktführer übernimmt damit Verantwortung entsprechend seines Anteils am weltweiten Kaffeehandel und -anbau. Auf Basis unabhängiger Analysen der gemeinnützigen Organisation Enveritas werden gemeinsam mit den Menschen der Regionen maßgeschneiderte Lösungen dafür erarbeitet.
Tchibo statt Tonne! Seit 2023 schenkt Tchibo gemeinsam mit Re-Use Austria gebrauchten, gut erhaltenen Textilien ein „Zweites Leben“. Dank der Initiative konnten bereits mehr als 1.500 Waschmaschinen-Ladungen an Heimtextilien (Stand April 2024) im Kreislauf gehalten werden. Neben Bettwäsche und Handtüchern konnten 2024 auch erstmals Damenbekleidung „gespendet“ werden, konkret Jeans und Hosen – und zwar egal, welcher Marke. Zwei weitere Aktionen sind heuer noch geplant. Alle Infos gibt’s unterwww.tchibo.at/textilkreislauf. Apropos Textilien: Tchibo verwendet bei seinen Kollektionen bereits 100% nachhaltigere Baumwolle. Bei Synthetik wird intensiv in Richtung Textile-2-textile Recycling gearbeitet. Erste Produkte kommen 2024 auf den Markt.
Mehr Recycling, weniger CO2 Im Kreislauf bleiben bei Tchibo auch Kaffeekapseln und Verpackungsmaterial. Einfach Kapseln im Recyclingbeutel sammeln und in der nächsten Tchibo Filiale retournieren. Dort wird auch Verpackungsmaterial nach und nach auf nachhaltigere Materialien umgestellt. Das gesteckte Ziel: Bis Ende 2025 sollen alle Tchibo Kaffeeverpackungen recyclingfähig sein. Im Zuge einer Aktion mit dem Österreichischen Kaffeeverband und der Altstoff Recycling Austria AG setzt sich Tchibo außerdem seit 1. Oktober 2023 für die branchenübergreifende Sammlung und Verwertung von Kaffeekapseln ein. Kapseln aus allen Materialien und von allen Anbietern können noch bis 30.06.2024 in die Branchensammeltonne in den Altstoffsammelzentren Oberösterreich, Schwechat und Krems Land abgegeben werden. Noch mehr Nachhaltigkeitsthemen von Tchibo gibt es laufend unter
tchibo.com/at/nachhaltigkeit und im Blog zu entdecken.