11 Feb 2016
/
Autor:
ag/red
/ VBV
Nachhaltigkeit zahlt sich aus. Das verdeutlicht das prognostizierte Ergebnis der VBV für 2015. Der Marktführer konnte seine für 2015 gesetzten und im Geschäfts- bzw. Nachhaltigkeitsbericht festgeschriebenen Ziele übertreffen. So verzeichnete Österreichs führende Vorsorgekasse im vergangenen Jahr einen Zuwachs von über 19.500 Vertragsabschlüssen, die Anzahl der Anwartschaftsberechtigten beträgt nun 2,7 Millionen. Das Veranlagungsvolumen konnte von 2,4 Mrd. im Jahr 2014 auf 2,7 Mrd. Euro (+ 12 %) gesteigert werden. Erst kürzlich wurde die VBV – Vorsorgekasse zudem vom Fachmagazin „DerBörsianer“ als Nummer eins unter den österreichischen Vorsorgekassen ausgezeichnet.
Ausgezeichnet - durch nachhaltiges Engagement
In einem aufwendigen, dreistufigen Scoring-Verfahren analysierte „DerBörsianer“ in Zusammenarbeit mit der Wirtschafts- und Steuerberatungskanzlei „BDO-Austria“ Ende des Jahres 2015 die besten Unternehmen in der österreichischen Finanzbranche. Die VBV erzielte dabei hervorragende Ergebnisse: So wurde sie zur Nummer eins unter den Vorsorgekassen gewählt und erreichte in der Gesamtrangliste aller Finanzunternehmen von 500 Bewerbern den hervorragenden 3. Platz!
Damit zeigt die VBV, die schon bei ihrer Gründung 2002 den Fokus auf Nachhaltigkeit auf allen Unternehmens- und Investitionsebenen legte, dass die Strategie aufgeht. Das lässt sich auch anhand der Performance-Ergebnisse belegen: Für das Jahr 2015 konnte die VBV trotz des anhaltenden Niedrigzinsumfelds eine Performance von knapp 2% erwirtschaften und liegt damit deutlich über dem Branchenschnitt.
Klimaneutralität als Priorität
2016 will man diesen Kurs weiterhin konsequent verfolgen. Vor dem Hintergrund der COP21-Klimakonferenz in Paris verkündet die VBV – Vorsorgekasse, dass zukünftig keine Investments mehr in Unternehmen getätigt werden, deren Umsatz zu mehr als 5 % aus dem Abbau von Kohle lukriert wird. Die identifizierten Titel wurden per Jahresende aus den Beständen der investierten Nachhaltigkeitsfonds verkauft. „Damit setzen wir ein bewusstes Zeichen anlässlich der Pariser Klimakonferenz und unterstreichen unsere Vorreiterrolle als institutioneller Investor in Österreich im Kampf gegen den Klimawandel“, so Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV – Vorsorgekasse.
Bereits voriges Jahr übernahm die VBV eine Führungsposition auf dem Gebiet der Klimaneutralität. Als erster institutioneller Anleger in Österreich unterzeichnete die VBV das internationale Montréal Carbon Pledge-Abkommen und verpflichtet sich damit, den CO2-Fußabdruck der Veranlagung jährlich zu messen, zu veröffentlichen und laufend zu reduzieren. „Wir haben den CO2-Fußabdruck für den Aktienbereich unserer Veranlagung von Dritten messen und zertifizieren lassen“, erläutert Behacker.
Für ihre Vorreiterrolle in der nachhaltigen Veranlagung wurde die VBV auch im Jahr 2015 mehrfach ausgezeichnet; unter anderem durch den Gewinn des IPE-Award als „bester Pensionsfonds Österreichs, Kategorie Vorsorgekasse“, dem EFQM-Siegel „Recognised for Excellence 5star“ für hohe Unternehmensqualität und zum fünften Mal in Folge mit dem Nachhaltigkeitszertifikat „Gold-Standard“ der ÖGUT.
„Große Schwankungen werden weiterhin ein Thema in der Finanzmarktentwicklung bleiben. Deshalb gehen wir den Weg der Nachhaltigkeit, da wir dadurch Beiträge langfristig sicher erhalten und vermehren können. Dabei treffen wir alle Veranlagungsentscheidungen ausgewogen nach sozialen, ethischen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten. Wir veranlagen für unsere Kunden mit gutem Gewissen“, so Behacker.