24 Aug 2021
/
Autor:
red/ag
/ Franz Neumayr
Bild: Die neue Photovoltaik-Anlage bei Stiegl erzeugt mit einer Kollektor-Fläche von 1.000 m² jährlich rund 210.000 kWh Strom. Im Bild: Stiegl-Chefbraumeister und Leiter des Ressourcen-Effizienz-Teams Christian Pöpperl.
Es sind weniger als zehn Jahre bis 2030 – bis dahin soll die österreichische Stromversorgung lt. aktuellem Regierungsprogramm zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien erfolgen. Zur Erreichung dieses Ziels wird neben Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse vor allem der Ausbau der Photovoltaik von großer Bedeutung sein. Die Stieglbrauerei trägt seit jeher mit ihren innovativen und nachhaltigen Energieprojekten zum Erreichen der klimapolitischen Ziele bei und setzt dabei verstärkt auf Eigenstromerzeugung bzw. auf Energie-Effizienz-Maßnahmen.
Damit also in den nächsten Jahren der große Schritt in Richtung Klimaneutralität gelingt, soll Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Laut Experten bedeutet das, dass bis 2030 die Stromproduktion aus sauberen Quellen um 27 Terrawattstunden (TWh) gesteigert werden muss, dafür sollen 11 TWh aus dem Bereich der Photovoltaik kommen.
Auch in der Stieglbrauerei zu Salzburg setzt man auf sauberen Strom: Im Rahmen der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens wurde heuer eine neue Photovoltaik-Anlage am Brauereigelände in Salzburg-Maxglan in Betrieb genommen. „Mit der Nutzung der Sonnenenergie können wir einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung leisten. Die neue Anlage wurde mit einer Kollektor-Fläche von 1.000 m² am Dach unseres Inventarlagers installiert. Dadurch können wir jährlich rund 210.000 kWh Strom erzeugen”, erklärt dazu Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl, der auch das brauereieigene Ressourcen-Effizienz-Team leitet und für den jährlichen Nachhaltigkeitsbericht verantwortlich zeichnet.