04 Okt 2019
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Autor:
red/ag
/ SPAR/Grabner
Ab sofort bietet SPAR für den Einkauf von unverpacktem Obst und Gemüse neben wiederverwendbaren Netzen und gratis Bio-Sackerl auch gratis Papiersackerl an. Die neuen Papiersackerl sind eine weitere von vielen Möglichkeiten für Konsumenten, um gemeinsam mit SPAR Plastik zu sparen.
Für den Transport von unverpackt angebotenen Früchten stellt SPAR ab sofort in ganz Österreich gratis Papiersackerl zur Verfügung. Die Papiersackerl wurden bei INTERSPAR und Maximarkt seit 2018 getestet und werden nun in allen weiteren SPAR-Märkten angeboten. Sie bestehen aus transparentem, FSC-zertifiziertem Pergamentpapier und sind feuchtigkeitsresistent. In sauberem Zustand sind sie über das Altpapier zu entsorgen, verschmutzt über die Bio-Tonne. Besonders bewusste Kundinnen und Kunden bringen ihre eigenen wiederverwendbaren Obst- und Gemüsenetze mit, von denen SPAR seit 2018 über 750.000 Stück verkauft hat. In immer mehr Märkten werden die bisherigen Plastiksackerl durch kompostierbare Bio-Sackerl aus nachwachsenden Rohstoffen ersetzt. Klassische Plastiksackerl gehören in den Obst- und Gemüseabteilungen von SPAR also bald der Vergangenheit an.
Die biologisch abbaubare Alternative
„Derzeit werden rund über 40 Prozent von Obst und Gemüse in unseren Märkten lose verkauft und wir arbeiten intensiv an der Steigerung dieser Rate, um Verpackung zu sparen. Doch für den Heimtransport von einzelnen Früchten braucht es ein Sackerl. Hier bieten wir ab sofort als einziger Lebensmittelhändler drei verantwortungsvolle Alternativen: Mehrweg-Netze, kompostierbare Bio-Sackerl und jetzt neu das Papiersackerl“, kündigt SPAR Vorstandsdirektor KR Hans K. Reisch an.
Im Vergleich zu Plastik- haben Papiersackerl für Obst und Gemüse zwei Vorteile. Erstens ist die Recyclingquote für Papier in Österreich mehr als doppelt so hoch als bei Plastik, was Papiersackerl eher wieder in den Verwertungskreislauf bringt. Zweitens verwenden viele Konsumenten leider die dünnen Plastiksackerl für die Sammlung von Bio-Müll, verursachen Probleme bei der Kompostierung und verunreinigen den Kompost mit Mikroplastik. Bei der Verwendung der Papiersackerl als Kompost-Sammelhilfe gelangt kein Plastik in den Kompost, denn das Papiersackerl ist kompostierbar.
Gemeinsam Plastik sparen mit SPAR
Unter dem Titel „Gemeinsam Plastik sparen mit SPAR“ macht der Lebensmittelhändler Kundinnen und Kunden auf Möglichkeiten zum Plastik-Verzicht oder zur generellen Verpackungseinsparung bei SPAR aufmerksam. Vermeiden, Reduzieren und Recycling fördern steht beim SPAR-Programm zu Plastikreduktion im Mittelpunkt. Rund 40 Prozent des Obst- und Gemüseangebots bei SPAR kommt heute schon gänzlich ohne Verpackung aus, für den Einkauf bietet SPAR wiederverwendbare Netze, Papier- und kompostierbare Bio-Sackerl an. Biologisch abbaubare Verpackungen für Bio-Obst und -Gemüse sind gängige Praxis und der Einkauf von Fleisch, Wurst, Käse & Co. an den Feinkosttheken von SPAR spart deutlich Verpackung im Vergleich zur Selbstbedienung ein. Bei SPAR in ganz Österreich können Kunden auch ihre eigenen Behälter für den Feinkost-Einkauf mitbringen. SPAR führt außerdem das größte Angebot an Getränken in Mehrweg-Flaschen unter den flächendeckenden Supermärkten und bietet in jeder Filiale Mineralwasser, Bier, Fruchtsäfte und Milchprodukte in Mehrweg-Gebinden.