v.l.n.r.: Dr. Monika Poeckh-Racek, Leiterin Konzern-CSR, Prof. Donatella Marazziti, Mag. Harald Neumann, CEO bei NOVOMATIC
Nach den kurzweiligen einleitenden Worten von Mag. Harald Neumann, CEO von NOVOMATIC und der „Schirmherrin“ der Veranstaltung, Dr. Monika Poeckh-Racek als Leiterin Konzern-CSR bei NOVOMATIC gehörte die Bühne Prof. Donatella Marazziti von der Universität Pisa:
In einem durchaus als herausfordernd zu bezeichnenden Vortrag vermittelte Prof. Marazziti die psychopharmakologischen Parallelen zwischen Liebe und Suchtverhalten: „Ist Liebe Sucht?“. In der daran anschließenden hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion wurde in weiterer Folge der Bogen zu Responsible Gaming und Spielerschutz gespannt. Laura DaSilva, international anerkannte CSR-Expertin, brachte es auf den Punkt: Responsible Gaming ist nicht nur eine ernst zu nehmende Verpflichtung und verantwortungsvolle Aufgabe der Glücksspielbranche, sondern „Responsible Gaming can be fun too“. Responsible Gaming sollte in diesem Sinn auch und vor allem als Service am Kunden dienen, um diesem entspannte Unterhaltung in einer sicheren Umgebung zu ermöglichen.
Im Anschluss daran wurde dem Titel der Veranstaltung „Responsible Gaming International“ Rechnung getragen: Insgesamt vier von fünf angebotenen Workshops widmeten sich den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus den USA und Europa. Neben Prof. Gabriele Fischer von der Medizinischen Universität Wien und Laura DaSilva aus Großbritannien konnten auch NOVOMATIC-Fachexperten aus Deutschland und Italien für spezifische Workshops gewonnen werden. Zudem wurde den NOVOMATIC-Mitarbeitern ein geschlossener Workshop zum Thema Krisenkommunikation angeboten, der von Prof. Gernot Sonneck, ebenfalls Medizinische Universität Wien geleitet wurde.
Das bisher eingelangte Feedback zur Veranstaltung gestaltete sich ausgesprochen erfreulich, so das Unternehmen, und ist als überaus positiv zu bezeichnen, insbesondere wurde das neuerlich sehr ambitionierte Programm gewürdigt, das die Auswahl eines einzelnen Workshops zu einer Herausforderung machte. Auch für 2016 ist wieder ein Symposium geplant.