Geht es um die fristgerechte und gesetzeskonforme Einhaltung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), navigiert Sie der Wegweiser von sattler energie consulting entlang eines zielführenden Pfads und begleitet Sie Schritt um Schritt mit dem Ziel einer erfolgreichen Berichterstattung, denn zur Erreichung der geforderten Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaftsform sind die Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft auf strategische Ebene zu bringen. Die Durchführung einer WESENTLICHKEITSANALYSE gilt dabei als Ausgangspunkt. Sie gibt Aufschluss, worüber zu berichten ist. Dies erfordert folgende Zwischenschritte:
- Data Gap Assessment (= Prüfung der Daten): Welche Daten sind im Unternehmen bereits vorhanden bzw. müssen erhoben werden, um die wesentlichen Themen auf Basis der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) zu bewerten? Hierzu dient bspw. die Erstellung eines betrieblichen CO2-Fußabdrucks.
- Impact Mapping (= Prüfung der Einflüsse): In welchen Bereichen sind die größten Einwirkungen auf Umwelt und Gesellschaft feststellbar? Ein wichtiges Instrument dazu bildet die STAKEHOLDERANALYSE und -EINBINDUNG.
- Diese Ergebnisse fließen in die eigentliche Wesentlichkeitsanalyse. Unterschieden wird dabei zwischen…
◦ Innensicht: Welche Auswirkungen, positiv & negativ, hat die Unternehmenstätigkeit auf Umwelt und Gesellschaft? (z.B. CO2-Ausstoß)
◦ Außensicht: Wie wirken sich Nachhaltigkeitsaspekte (z.B. Wetterextreme) auf das Unternehmen aus/ wie wird es davon beeinflusst? Diese Betrachtung muss sukzessive über die ganze Lieferkette ausgedehnt werden.
Verankerung in der Nachhaltigkeitsstrategie sowie Geschäftspraktiken Die daraus erhobenen Potentiale und Felder sind folglich in allen Ebenen (Visionen, Strategien, Nachhaltigkeitsprogramm etc.) zu verankern sowie bestehende Geschäftspraktiken zu hinterfragen. Sie dienen dazu, zielgerichtete Maßnahmen abzuleiten. Eine langfristige, zukunftsorientierte Vorstellung oder Zielsetzung wie eine nachhaltige Entwicklung erreicht werden kann, dient Unternehmen zunächst als Richtungsweiser. Die Vision unterstützt beim Priorisieren der Themen und leitet entlang aller Entscheidungen. Bsp: „Erreichen der Klimaneutralität bis 2035“
Nachhaltigkeitsmission Unter Nachhaltigkeitsmission wird das tatsächliche Engagement einer Organisation verstanden, um die gesteckte Vision zu erreichen. Darunter fallen vielfach Denkmuster und Leitsätze. Bsp: „Als Unternehmen leisten wir einen Beitrag zu einer umweltverträglichen und sozialeren Welt. Hierzu werden Produkte umweltschonend erzeugt und unsere Mitarbeitenden und Partner:innen gerecht behandelt.“
Nachhaltigkeitsstrategie Mit der Nachhaltigkeitsstrategie werden folglich Nachhaltigkeitsziele und -prioritäten festgelegt. Sie bildet die Basis für konkrete Maßnahmen. Bsp: „100 % erneuerbare Energien: Deckung des gesamten Energiebedarfs aus erneuerbaren Energieträgern wie Sonne, Wind oder Wasser.“ Eine gelungene strategische Verankerung ermöglicht Unternehmen, Risiken zu mindern, den Marktwert zu steigern, Stakeholder:innen glaubwürdig zu überzeugen und langfristige Wettbewerbsvorteile zu sichern. Mehr Informationen dazu finden Sie unter
energie-consulting.at.