03 Dez 2019
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Autor:
red/ag
/ Pixabay/CCO Public Domain/Tumisu
Der Name ist Programm: Das MOB in MOB Industries steht für „Mode ohne Barrieren“. MOB Industries verbindet Fun, Funktion und Mode — für Menschen mit und ohne Behinderung_en. Nun startet die erste Kickstarter-Kampagne des Wiener Jungunternehmens zur Finanzierung der Serienproduktion und neuer Kollektionen.
“Mode ist mehr als bloß Kleidung: Mode ist essenziell für Selbstbestimmung und Partizipation in Beruf und Freizeit. Und um sich individuell ausdrücken zu können,” so die Jungunternehmerin Josefine Thom (31). Gemeinsam mit Johann Gsöllpointner (36) gründete die Wienerin vor wenigen Monaten deshalb MOB Industries. “Mode bietet einen spielerischen Zugang zum Thema Behinderung,” so die Gründerin. Thom ist selbst mit einer älteren Schwester mit Behinderung_en aufgewachsen und ist deshalb bestens vertraut mit den Anforderungen an barrierefreie Mode.
Nun rufen die MacherInnen über Kickstarter Interessierte auf, sie finanziell zu unterstützen. Damit die Stücke der zweiten Kollektion produziert werden können, haben sich die MacherInnen ein erstes Ziel von 30.000 Euro gesetzt – je nach Betrag bekommen SupporterInnen als Goodies beispielsweise eigens designte Sticker von Stefanie Sargnagel, MOB-Shirts oder andere Kleidungsstücke.