Damit können auch Lidl Kunden bis Ende April einwandfreie Lebensmittel, die tagsüber nicht verkauft wurden, in Form von speziellen Überraschungskisterl zu einem stark vergünstigten Preis erwerben. Die Bestellung erfolgt über die kostenlose „To Good To Go“-App. Das reservierte Kisterl steht dann kurz vor Ladenschluss zur Abholung bereit. „Lebensmittelverschwendung ist ein globales Problem. Ein Drittel aller Lebensmittel landet im Müll. Dabei könnte vieles davon bedenkenlos konsumiert werden. Diese Verschwendung müssen wir stoppen. Denn Lebensmittel retten bedeutet auch Klimaschutz“, so Simon Lindenthaler, Leiter Unternehmenskommunikation und CSR bei Lidl Österreich.
In die Überraschungskisterl kommen beispielsweise Frischfleisch und -fisch, einwandfreie Molkerei- und Trockenprodukte aber auch Brot vom Vortag. Der Inhalt variiert je nachdem, was am Ende des Tages übrigbleibt. Für ein Kisterl zahlen Lidl Kunden 3,99 Euro und erhalten im Gegenzug Waren im Wert von mindestens 12 Euro. Die App ist im App Store und Play Store kostenlos erhältlich.
Folgende Grazer Filialen sind beim Test dabei: Eggenberger Allee 6, Liebenauer Hauptstraße 164, Conrad-von-Hötzendorf Straße 165, Puchstraße 199, Kärtner Straße 328 und Straßganger Straße 108.
Aktiv gegen Lebensmittelverschwendung Schon seit Jahren setzt Lidl Österreich im täglichen Filialbetrieb viele Maßnahmen um, damit die wertvollen Lebensmittel auf den Tellern und nicht in der Biotonne landen.
Gut geschützt: Schon bei der Verpackung wird darauf geachtet, dass die Lebensmittel gut geschützt sind und lange frisch bleiben.
Smarte Bestellung: Ausgeklügelte Bestellsysteme sorgen dafür, dass die richtige Menge an Lebensmitteln zur richtigen Zeit in den Filialen verfügbar ist.
Noch gut – noch günstiger: Lebensmittel, die sich dem Mindesthaltbarkeitsdatum nähern, werden rechtzeitig um bis zu 50 % rabattiert. Obst und Gemüse bekommen mit der „Rette mich Box“ eine zweite Chance.
Auf die eigenen Sinne vertrauen: Immer mehr unserer Verpackungen tragen Hinweise, Lebensmittel mit den eigenen Sinnen zu bewerten. Wenn das Produkt noch gut aussieht, riecht und schmeckt, dann ist es wahrscheinlich noch verzehrbar – auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum vielleicht schon einen Tag überschritten ist.
Gutes Spenden: Fast alle heimischen Filialen spenden Lebensmittel, wenn es Abnehmer gibt.
Frische mit Maß: Am Abend wird gezielt das Angebot an frischer Ware wie Brot und Gebäck reduziert. So bleibt bei Ladenschluss weniger übrig.
Zweite Chance: Lebensmittel, die nicht verkauft und gespendet werden können, gehen zur Verwertung in eine Bio-Gasanlage oder werden zu Futtermitteln verarbeitet.
Reste verwerten: Es gibt viele Möglichkeiten, aus Resten Neues zu machen. Viele Rezeptideen zum Restlkochen gibt’s auf
https://rezepte.lidl.at/