26 Sep 2018
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Autor:
red/ag
/ INTERSPAR/Brunnbauer
Mit dem Fahrzeug testet INTERSPAR, ob sich E-Kleintransporter für die Verteil-Logistik in Innenstädten eignen.
Er schafft bis zu 200 Kilometer mit einer Ladung, hört auf den Namen Maxus und verursacht weder Motorenlärm noch CO2-Emissionen – der neue Elektro-Kleintransporter von INTERSPAR beliefert ab sofort die Wiener Hypermärkte mit Haushaltswaren. Die SPAR Österreich Gruppe nimmt am Forschungsprojekt „Low Emission Electric Fright Fleet“ – kurz LEEFF – teil, in dem sechs Unternehmen insgesamt zehn Elektro-Transporter auf ihre Praxistauglichkeit testen.
Erprobt werden unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, wie bei INTERSPAR die Belieferung von innerstädtischen Märkten von einem nahegelegenen Logistik-HUB aus. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die INTERSPAR-Logistik bis spätestens 2050 auf erneuerbare Energie umzustellen. Dafür testen wir heute die Antriebstechnik der Zukunft und sammeln Erfahrungswerte, wie wir diese neuen Fahrzeuge in unsere bestehenden Abläufe integrieren können“, meint Mag. Markus Kaser, Geschäftsführer INTERSPAR Österreich zum aktuellen Test.
Testfahrzeug mit 200 Kilometern Reichweite
INTERSPAR testet den Maxus EV80 von SAIC mit einer Reichweite von bis zu 200 Kilometern, einem 92kW Elektro-Motor und einem 56 kWh Lithium-Eisen-Phosphat Akku. Das Fahrzeug wird im SIMPEX-Lager Wiener Neudorf stationiert und beliefert von dort aus mehrmals täglich INTERSPAR-Hypermärkte in Wien.
Der benötigte Strom stammt, wie bei INTERSPAR in ganz Österreich, ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen. Verbrauchs- und Erfahrungswerte übermittelt INTERSPAR laufend an das Projektmanagement von i-LOG Integrated Logistics zum Vergleich mit anderen Testfahrzeugen und zur Optimierung des Flottenmanagements. Das Projekt wird im Rahmen der Ausschreibung „Leuchttürme der Elektromobilität“ aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert.