21 Nov 2019
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Autor:
red/ag
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Die Raiffeisen KAG bietet sb sofort – österreichweit über die Raiffeisenbanken – auch im Kundensegment Vermögensverwaltung innerhalb jeder Portfoliostrategie nachhaltiges Investment an. „Langfristigkeit, das Denken in Generationen, hat gerade in der Vermögensverwaltung eine sehr lange Tradition. Daher ist es nur folgerichtig, dieser Kundengruppe zusätzlich zu unseren bestehenden Portfolioausrichtungen verstärkt auch nachhaltig gemanagte Strategien anzubieten“, so Rainer Schnabl, Vorsitzender der Geschäftsführung der Raiffeisen KAG zur Erweiterung des nachhaltigen Produktangebots des Unternehmens. „Denn diesem speziellen Anlegerkreis geht es um eine verantwortungsvolle Veranlagung, die vor allem auf den langfristigen Erhalt des Vermögens ausgerichtet ist“, so Schnabl.
„Wir wollen beim Thema nachhaltiges Veranlagen Tempo machen und es so breit wie möglich in unsere Veranlagungsstrategien hineinbringen. Die Vermögensverwaltung ist ein weiterer Schritt in diese Richtung“, so Dieter Aigner, der in der Raiffeisen KAG das Thema Nachhaltigkeit auf Geschäftsführer-Ebene vorantreibt. Man habe in Hinblick auf den EUAktionsplan
auch einen politischen Auftrag, so Aigner.
Neben der gewohnten Management- und Servicequalität der Raiffeisen Vermögensverwaltung bietet eine derartige Anlage auch ein gutes Gewissen und in weiterem Sinne die Möglichkeit, an der Erreichung der Klimaziele von Paris mitzuwirken. Denn die nachhaltige Vermögensverwaltung der Raiffeisen KAG – Raiffeisen VIPnachhaltig – investiert nur in entsprechend gemanagte Fonds, die bei der Auswahl von Unternehmen und Staaten neben dem finanziellen Potenzial auch ökologische und soziale Kriterien berücksichtigen und auf Themen der (Unternehmens-)Führung – z.B. Umgang mit Mitarbeitern und Lieferanten – achten. Bei den nachhaltig gemanagten Fonds der Raiffeisen KAG, die in den nachhaltig gemanagten Portfolios der Raiffeisen Vermögensverwaltung natürlich besondere Berücksichtigung finden, kommt darüber hinaus der eigens entwickelte Raiffeisen-ESG2-Score zur Anwendung. Er ermöglicht es, die Nachhaltigkeit der Investments zu messen und zu bewerten. Entsprechen Unternehmen nicht den ESG-Kriterien, werden diese nach Möglichkeit vermieden.
Doppelter Effekt
Die Praxis zeigt, dass mit nachhaltigen, zukunftsorientierten Investments gleichwertige Erträge erwirtschaftet werden können. Denn verantwortungsvolles Agieren von Firmen führt oft zu geringeren Unternehmensrisiken und kann so die Wertentwicklung positiv beeinflussen. Nachhaltigkeit stellt sich durchaus als Qualitätskriterium heraus, das Bonität und gesunde Unternehmensentwicklung fördern kann. Derartige Investments haben daher im Grunde eine doppelte Rendite: eine finanzielle, die den Schwankungen an den Kapitalmärkten unterliegt, aber auch eine gesellschaftliche bzw. ökologische. Wobei natürlich auch nachhaltige Investments, ebenso wie konventionelle Anlagen, den Entwicklungen an den Kapitalmärkten unterworfen sind und Kapitalverluste nicht ausgeschlossen werden können.