02 Feb 2022
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Autor:
red/ag
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Bereits 2020 hat man die nicht vermeidbaren Emissionen durch die freiwillige Stilllegung von Emissionszertifikaten unterstützt und in zwei hochwertige Klimaschutzprojekte in Afrika investiert. 2021 wurde nun der nächste Schritt in Richtung Klimaneutralität gesetzt und zusätzlich die Emissionen aus dem vorgelagerten Transport kompensiert. Heuer galt es 1.000 Tonnen CO2 an nicht vermeidbaren Emissionen zu kompensieren.
Ähnlich wie im Jahr 2020 wurden auch dieses Jahr wieder 400 Tonnen in das nach Gold Standard validierte Energieeffizienzprojekt „Ruanda Cookstoves“ investiert. Im Rahmen des Projektes werden Familien in Ruanda mit modernen Kochöfen ausgestattet. Des Weiteren wurden auch wieder 400 Tonnen in das REDD+ Waldschutzprojekt „Kariba Forest Protection“ in Simbabwe eingebracht. Es bildet einen riesigen Biodiversitätskorridor, der einen ausgedehnten Wald und zahlreiche gefährdete Arten schützt und Programme zur besseren Ausstattung für Kliniken, Schaffung von Arbeitsplätzen etc. für die Menschen vor Ort unterstützt.
Effizienz, Sicherheit, Schnelligkeit und Komfort im Verkehr sind ein großes Anliegen. Die restlichen 200 Tonnen werden in ein Mobilitätsprojekt investiert. Mobilität ist bei B. Braun Austria einer der wesentlichsten Umweltaspekte und hat einen direkten Bezug zum Anliegen, den Transport für die Anlieferung der Waren zu kompensieren. Im Rahmen des Mobilitätsprojektes in Delhi wird in eine moderne Metroinfrastruktur investiert, um eine Reduktion der Fahrten mit traditionellen Verkehrsmitteln, wie Busse, Taxis und motorisierte Rikschas zu erzielen. Dadurch werden Emissionen reduziert, der Fahrplanverkehr optimiert und die Reaktion auf Eventualitäten verbessert.
Der nächste Schritt
Nächstes Jahr werden wir auch die nachgelagerten Transporte einbezogen und ausgeglichen. Ende 2022 wird somit die angestrebte Klimaneutralität erreicht.