01 Sep 2021
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Autor:
red/ag
/ Jochen Klöck)
Bild: Die Fairmittlerei im Lager
In diesem Zeitraum konnte so viel Müll reduziert werden, wie zwei afrikanische Elefantenherden ungefähr wiegen: 65.000 kg! Doch nicht nur die Umwelt wurde geschont, denn NGOs konnten sich dadurch über € 100.000,- ersparen. So konnte noch mehr Menschen geholfen werden.
In den letzten Jahren steigt die Anzahl der Menschen, die neben staatlichen Leistungen auf die Unterstützung durch NGOs angewiesen sind, kontinuierlich an. Corona hat diese Situation noch zusätzlich verschärft. Da die Budgets der NGOs nicht gleichermaßen gewachsen, wenn nicht sogar gesunken sind, müssen diese mit weniger mehr erreichen. Da kommt das Angebot der Fairmittlerei genau richtig. NGOs können Produkte des täglichen Bedarfs und vieles mehr, ganz einfach über den Webshop der Fairmittlerei bestellen und sparen dabei bis zu 90% des eigentlichen Marktpreises.
Von Drogerieartikeln über Kondome bis Werkzeug ist alles dabei
Die am meisten bestellten Artikel sind Waschmittel, Zahnpasta, Seife aber auch Matratzen und Arbeitskleidung. Die ungewöhnlichste Spende der letzten fünf Jahre waren über 8.000 Kondome, die einzeln in einem Papierkuvert mit Wahlwerbung verpackt waren. Da der Aufdruck nicht mehr aktuell war, mussten über 8.000 Präservative einzeln aus ihrem Papierkuvert ausgepackt, geschlichtet und gezählt werden. Insgesamt haben acht ehrenamtliche Mitarbeiter*innen ca. zehn Stunden ausgepackt und neu verpackt! Die Kondome fanden schließlich bei Organisationen die Sexarbeiter*innen beraten bzw. Sexualaufklärung an Schulen vorantreiben, reißenden Absatz.
Die wertvollsten Produkte bisher waren Winkelschleifer, Blechscheren und Drehmomentschlüssel. Ja, auch diese Produkte werden von NGOs benötigt, vor allem wenn sie Werkstätten betreiben oder eine eigene Abteilung für Instandhaltung haben.
30 Unternehmen als Partner*innen
So konnte das Team der Fairmittlerei bereits über 30 Unternehmen als Partner*innen gewinnen, u.a. Henkel CEE GmbH, Lidl Österreich, Procter & Gamble, Haberkorn und viele mehr. Durch ihre Produktspenden leisten sie (1) einen wichtigen Beitrag für die Umwelt, (2) einen wertvollen sozialen Beitrag und (3) ersparen sie sich erhebliche Lager- und Vernichtungskosten.