2020 war ein herausforderndes Jahr, da die Corona-Pandemie gerade die Schwächsten in unserer Gesellschaft unverhältnismäßig stark traf – nicht nur gesundheitlich, sondern auch finanziell durch den Verlust des Arbeitsplatzes oder geringeres Einkommen. Der aktuell veröffentlichte Jahresbericht des Social Banking der Erste Group zeigt, dass die Bankengruppe auch in schwierigen Zeiten ihre Kunden in der gesamten CEE-Region erfolgreich unterstützt und ihnen bei der Bewältigung der Krise hilft.
„Social Banking ist eine der sichtbarsten Möglichkeiten, wie wir als Erste unserem Gründungsgedanken gerecht werden. Aber unser Engagement hört nicht bei bloßen Worten auf: Wir haben im Jahr 2020 über 50 Millionen Euro für Social Banking-Kundinnen und Kunden zur Verfügung gestellt und darüber hinaus Tausenden von ihnen geholfen, ihr unternehmerisches und finanzielles Wissen durch Schulungen zu erweitern. Unsere Aktivitäten im Social Banking sind keine Wohltätigkeitsarbeiten – sie sind Teil eines funktionierenden Social-Business-Ansatzes, der sicherstellt, dass wir einen langfristigen und nachhaltigen Beitrag zum Wohlstand der Menschen in unserer Region leisten können“, betont Bernd Spalt, CEO der Erste Group.
Highlights aus dem Jahr 2020Im vergangenen Jahr stellte das Social Banking der Erste Group insgesamt 53 Millionen Euro an Krediten für Gründer, Kleinunternehmen, soziale Organisationen sowie für Menschen in finanziellen Schwierigkeiten in ganz CEE zur Verfügung. Es wurden mehr als 1.400 Kunden finanziert und mit Schulungen und Weiterbildungs-angeboten wurde weiteren 4.600 Kunden geholfen, ihre Finanzkenntnisse zu verbessern. Insgesamt wurden somit im Jahr 2020 mehr als 10.000 Kunden unterstützt.
„Im Jahr 2020 haben wir bewiesen, dass wir unseren Kundinnen und Kunden auch in schwierigen Zeiten mit finanziellen Mitteln und Beratung zur Seite stehen. Auch in Zukunft werden wir die Menschen in unserer Region dabei unterstützen, die Folgen der Corona-Krise, wie steigende Arbeitslosigkeit, wachsende Armutsgefährdung sowie Herausforderungen im Zusammenhang mit leistbarem Wohnen, zu bewältigen“, sagt Peter Surek, Leiter des Social Banking Development der Erste Group.
Soziales Engagement als Motor für die gesellschaftliche Entwicklung in CEEDie Social Banking-Einheiten in allen sieben Märkten der Erste Group unterstützen armutsgefährdete Menschen, indem sie durch die Finanzierung von Start-ups und Kleinstunternehmen Arbeitsplätze schaffen und soziale Organisationen dabei unterstützen, mehr bedürftige Menschen zu betreuen. Die Social Banking-Programme für Menschen in finanziellen Schwierigkeiten bieten spezielle Beratungs- und Finanzlösungen für in Not geratene Einzelpersonen und Familien und helfen ihnen auf ihrem Weg aus der Überschuldung. Darüber hinaus werden im Rahmen von Pilotprojekten im Bereich des sozialen Wohnbaus innovative Ansätze getestet, um benachteiligten Bevölkerungsgruppen den Zugang zu leistbarem Wohnraum zu erleichtern.
Seit der Gründung hat das Social Banking der Erste Group fast 400 Millionen Euro in Form von Krediten in die gesellschaftliche Entwicklung in der CEE-Region investiert. Insgesamt wurden damit 36.000 Kunden in der Region betreut, mehr als 15.000 Arbeitsplätze geschaffen und mehr als 30.000 davon erhalten. Mit seinen Initiativen und Projekten leistet das Social Banking auch einen wertvollen Beitrag zur Erfüllung von 9 der 17 Sustainable Development Goals (SDGs), die sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen bis 2030 gesetzt haben.
Weitere Informationen finden Sie auf der
Social Banking-Webseite der Erste Group