13 Sep 2021
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Autor:
red/ag
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Mit dem Deloitte Future Fund leistet Deloitte Österreich seit mehr als fünf Jahren einen sozialen Beitrag für den Wirtschaftsstandort Österreich. Jetzt geht das erfolgreiche CSR-Programm in die nächste Runde. Der Fokus des Deloitte Future Fund liegt nun auf der Schaffung von Perspektiven für benachteiligte Jugendliche am Arbeitsmarkt sowie auf Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels. Zur Umsetzung dieser neuen Schwerpunkte hat das Beratungsunternehmen zwei starke Kooperationspartner ins Boot geholt: In Zusammenarbeit mit Teach For Austria und dem Impact Hub sollen bis 2026 rund 1.000 Jugendlichen Bildungsangebote ermöglicht und mindestens 30 grüne Start-up-Ideen unterstützt werden.
Seit der Deloitte Future Fund 2016 ins Leben gerufen wurde, verfolgt das mit dem TRIGOS ausgezeichnete CSR-Programm von Deloitte Österreich den Anspruch, benachteiligten Bevölkerungsgruppen in Gesellschaft und Wirtschaft Perspektiven zu ermöglichen. Damit soll der Standort Österreich gestärkt und gleichzeitig ein nachhaltiger Beitrag für die Gesellschaft geleistet werden. In der ersten Programmperiode 2016-2021 stand die Schaffung von Jobperspektiven und Bildungschancen für geflüchtete Menschen im Zentrum. Der Deloitte Future Fund agierte dafür auf den Ebenen Bildung und Spracherwerb, Expertencoaching sowie soziale Innovation und Entrepreneurship.
Neue Programmperiode, starke Partner, konkrete Ziele
Jetzt geht die Erfolgsgeschichte des CSR-Programms in die nächste Runde. Für die neue fünfjährige Periode wurde ein neuer Fokus gesetzt: Deloitte konzentriert sich nun darauf, Arbeitsmarktperspektiven für benachteiligte Jugendliche zu schaffen und konkrete Maßnahmen gegen die Klimakrise umzusetzen. Dafür steht wieder ein Projektbudget von insgesamt einer Million Euro sowie 10.000 pro-bono Arbeitsstunden von Deloitte Mitarbeitenden zur Verfügung.
„Der Standort Österreich steht heute vor großen Herausforderungen. Wir haben für den Deloitte Future Fund zwei Bereiche identifiziert, die wir als besonders relevant erachten: Das ist zum einen die Bewältigung der Klimakrise und zum anderen der Umbruch am Arbeitsmarkt, der besonders jungen Menschen ohne Ausbildung kaum Perspektiven bietet. In beiden Bereichen können Unternehmen mit guten Ideen sinnvolle und wirkungsvolle Beiträge leisten. Der Deloitte Future Fund setzt genau dort an,“ erklärt Harald Breit, CEO von Deloitte Österreich.
Gemeinsam mit zwei starken Kooperationspartnern – Teach for Austria und dem Impact Hub – hat sich Deloitte Österreich vorgenommen, innerhalb der nächsten fünf Jahre rund 1.000 benachteiligte Jugendliche durch Bildungsmöglichkeiten auf den heimischen Arbeitsmarkt vorzubereiten, 100 „grüne“ Jobperspektiven für eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen und bis zu 30 Start-up-Ideen für „grünes“ Unternehmertum zu unterstützen. Rund 200 Deloitte Mitarbeitende sollen dabei involviert werden und einen nachhaltigen Beitrag leisten.
Projekt „Jump“ schafft Perspektiven am Arbeitsmarkt für benachteiligte Jugendliche
Im Rahmen des Projekts „Jump“ will der Deloitte Future Fund gemeinsam mit Teach For Austria benachteiligten Jugendlichen ein Sprungbrett ins Berufsleben bieten. Dafür arbeiten die Deloitte Experts mit ausgewählten Akademikern der heimischen Bildungsinitiative, sogenannten Fellows, eng zusammen. Die Deloitte Experts unterstützen mit fachspezifischem Know-how die Fellows sowie die Schüler individuell oder als gesamte Klasse bei für den Berufseinstieg relevanten Themen.
„Es ist essenziell für unsere Gesellschaft, Jugendlichen, die schwierigere Startbedingungen für ihre Bildungslaufbahn haben, unter die Arme zu greifen und sie bei ihren ersten Schritten ins Berufsleben zu unterstützen. Wir wissen, dass Bildung ein entscheidender Faktor für sozialen Aufstieg in Österreich ist. Mit ‚Jump‘ setzen wir hier an und geben jungen Menschen neue Perspektiven“, betont Severin Broucek, Geschäftsführer bei Teach For Austria.“
Start-up Initiative „Grow“ fördert grünes Unternehmertum
Bei der Initiative „Grow“, die in Zusammenarbeit mit dem Impact Hub umgesetzt wird, werden gezielt junge Social Businesses gefördert, die einen Beitrag zur Schaffung von Arbeitschancen für eine klimaneutrale Zukunft leisten. Jährlich werden im Rahmen eines Coaching-Programms dafür sechs Start-ups, die ihren Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit legen, ausgewählt. Während eines Acceleration Programms werden die Social Businesses bei Workshops vom Impact Hub sowie durch Mentoren von Deloitte nicht nur gefordert, sondern auch fachlich gefördert. Ziel ist es, die Business Ideen weiterzuentwickeln und sie am Ende des Programms vor einer Expertenjury zu pitchen. Zwei Start-ups können insgesamt EUR 15.000 sowie je 50 pro-bono Arbeitsstunden gewinnen.
„Mit dem Projekt ‚Grow‘ wollen wir in den nächsten fünf Jahren mindestens 30 Start-ups unterstützen, die bereit sind, ihre Ideen für nachhaltiges Unternehmertum weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit mutigen und ‚grünen‘ Social Businesses – gemeinsam werden wir einen echten Beitrag für eine positive Zukunft leisten“, so Hinnerk Hansen, Mitgründer und Geschäftsführer vom Impact Hub.