05 Okt 2021
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Autor:
red/ag
/ dm
Bild: Alain Bauwens, Planet Pure Geschäftsführer, und Christian Freischlager, dm Ressortleiter für Marketing & Einkauf (v.l.).
Im Herbst 2018 ging die erste Nachfüllstation bei dm in Betrieb. Nach der erfolgreichen Testphase baut dm sein Angebot an Refill-Stationen nun großzügig aus. Künftig heißt es an insgesamt 126 Standorten von dm „Nachfüllen statt wegwerfen“. Die bestehenden Standorte erhalten neue Geräte, in welche die Learnings aus der Testphase eingeflossen sind. Weitere 88 dm Filialen werden bis Jahresende mit den Nachfüllstationen des Herstellers Umdasch ausgestattet. Damit wird bald jede dritte dm Filiale über eine Nachfüllstation verfügen. „Es war unser Anspruch, eine Station auszurollen, welche nicht nur den aktuellen, sondern auch den zukünftigen Bedürfnissen langfristig gerecht wird. Mit dem flächendeckenden Roll-out haben nun noch mehr Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, ihre Reinigungsmittel umweltschonend nachzufüllen. Aktuell kommen mehr als drei Viertel der Endverbraucher wieder, um die Flaschen aufzufüllen“, sagt Christian Freischlager, Ressortleiter Marketing und Einkauf bei dm.
Nachfüllstationen mit österreichischem Partner
Mit Umdasch hat dm einen Hersteller gefunden, welcher sowohl das Design als auch Hardware und Software in Österreich entwickelt. Dank modernisierter Technik ist die Bedienung für Kundinnen und Kunden schnell und unkompliziert. „Aus der Pionierphase konnten wir viele Erkenntnisse gewinnen, welche in die Konzipierung der neuen Nachfüllstation miteingeflossen sind. Die Handhabung wurde deutlich vereinfacht – unter anderem dank verbesserter Technik und möglicher Chargenverfolgung“, so Christian Freischlager.
Bio-Reinigungsmittel aus Vorarlberg
Als Industriepartner bietet weiterhin das Vorarlberger Unternehmen Planet Pure die umweltfreundlichen Bio-Geschirr- und Bio-Waschmittel zum Nachfüllen an. Die Inhaltstoffe stammen zu 100 Prozent aus pflanzlichen Rohstoffen und sind in weniger als 30 Tagen biologisch abbaubar. Durch die Wiederverwendung der Leergebinde werden pro Nachfüll-Vorgang bis zu 70 Prozent Plastikmüll eingespart.